April, April zu CTF und GravelRide
Es hatte sich schon angedeutet, als die Ober-Mörler am Samstag Nachmittag zum Ausschildern ihrer Mountainbike-Strecken kurz nach 13 Uhr aufbrachen. Sonne, Regen, Graupelschauer, das ganze Wetter-Paket an einem Nachmittag. Doch es sollte noch besser kommen. Pünktlich zur Startzeit um 9 Uhr setzte dann am Sonntag morgen der Regen ein und wollte erst kurz vor Mittag wieder aufhören. Doch das hielt 53 Bikerinnen und Biker nicht davon ab sich auf den Weg zum Hausberg oder zur Nidda zu machen. Wasserdicht verpackt ging es durchs Usatal auf die Strecken. Vier Strecken waren am Vortag markiert worden und führten über Wiesental und Hubertus zum ersten Servicepunkt. Obst, Powerkekse und ein warmes Getränk waren begehrt. Wer sich dann Richtung Hausberg aufmachte sollte sein weißes Wunder erleben. Frischer Schnee erwartete die knapp 20 Radlerinnen und Radler, die zum zweiten Servicepunkt auf der Oes unterwegs waren.Von dort ging es nochmal Richtung Hubertus und dann zurück nach Ober-Mörlen.
Ganz ohne Streckenmarkierung waren sieben Gravel-Bikerinnen und -Biker unterwegs. Hier hatten die Ober-Mörler eine Runde durch die Wetterau bis zur Nidda gescoutet, die nur nach Gpx-Track gefahren wurde. Die 51 km Strecke drehte in Wickstadt wieder in Richtung Ziel, die 68-er Runde zog noch eine Schleife zwischen Florstadt und Altenstadt, bevor es dann zurück zum Servicepunkt in Wickstadt ging und von dort Richtung Ziel nach Ober-Mörlen. Alle Gpx-Daten, für Mountainbike- und Gravel-Strecken, waren in der neuen BDR-Touren-App zum Download hinterlegt und konnten direkt zum Navigieren in die Navis oder Smartphone-Apps übertragen werden. Gut 80 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit der App unterwegs, was nicht nur für die Aktiven sondern auch für die Veranstalter den Papieraufwand ordentlich reduzierte. Im Ziel wurden Mensch und Bike erstmal vom Schlamm befreit, bevor im Vereinsheim das Kaloriendefizit wieder neutralisiert wurde.
Ganz herzlichen Dank an alle unsere Starterinnen und Starter, die trotz der Wetterkapriolen immer bester Laune waren und natürlich an alle Helferinnen und Helfer, die auch nach dem Sonntag noch einges an Arbeit hatten, bis alles Material gereinigt und für die nächste Runde zu Hausberg oder Nidda wieder verpackt war.