.... und radeln für den guten Zweck. Seit vielen Jahren schon gibt es die Tour der Hoffnung. Prominente schwingen sich in den Sattel und treten kräftig in die Pedale und sammeln auf ihrer Tour Geld für krebskranke Kinder. Vor drei Jahren entstand aus der Not grade keine Radtour auf die Beine stellen zu können, die Tugend: der SocialRide war die Lösung - Jede/r radelte für sich alleine und zeichnete die gefahrenen Kilometer auf den diversen Online-Portalen auf. Je gefahrenem Kilometer konnte man einen Betrag spenden, der für den guten Zweck verwendet wurde. Der SocialRide kam so gut an, dass sich das Orga-Team entschloss den SocialRide als festen Bestandteil in die Tour der Hoffnung einzubauen. So kann Jede/r einen Teil dazu beitragen. Ziel ist es auch in diesem Jahr wieder die 333-KM-Marke knacken und das im Zeitraum vom 8. bis 16. Juli. Ihr wollt noch mitmachen, kein Problem, einfach unter SocialRide2023 anmelden.
Unser Trio Dieter, Jörg und Steffen gibt in den nächsten 9 Tagen richtig Druck auf´s Pedal und will die 1000 Kilometer gemeinsam erreichen. Drückt uns die Daumen, das wird ein heißer Ritt, das Wetter soll kuschelig warm werden.
Ergebnis-Update: Beim Socialride wurden 1301 Touren von 233 Radsportlerinnen und Radsportlern geradelt. Das waren in Summe 75.917 Kilometer. Wir haben bei 11 Touren 606 Kilometer geschafft und belegten damit von 43 Teams Platz 20. Bei der Tour der Hoffnung konnte ein Scheck über die Spendensumme von 33.333,33 Euro überreicht werden. Ein tolles Spendenergebnis, zu dem auch wir beitragen konnten.
Die erste Saisonhälfte 2023 ist geradelt und das taten die RV Radlerinnen und Radlern wieder sehr erfolgreich. Bei der Radtourenfahrt des RVW Gambach am 25. Juni stellte der RV nach 2022 erneut die größte Mannschaft mit 16 Starterinnen und Startern. Die radelten bei Temperaturen um die 28° C zusammen rund 1500 Kilometer, mal eben in Luftlinie von Ober-Mörlen bis Madrid. Aber nicht Spanien war das Ziel, sondern es ging durchs Lahntal in Richtung Aartalsee, der auf der langen Strecke eine Abkühlung hätte liefern können, aber auch die Abfahrt wieder zurück ins Lahntal versprach frischen Fahrtwind. Das Gießener Land wartete dann mit schweißtrebenden Temperaturen und ließ die Sportlerinnen und Sportler an den Servicestellen neben den üblichen Bananen auch gerne zu einem Stück Wassermelone greifen.
Die Ober-Mörler an der Startllinie in Gambach
Kaum ein Wochenende wo die Ober-Mörler nicht in die Pedale treten. In den Mannschaftwertungen standen sie bei 8 Starts dann auch 7 mal auf dem Podest. Neben Gambach waren sie auch in Klein-Linden die größte Gruppe. Zweite Plätze wurden in Wölfersheim, Karben, Oppershofen und Nieder-Weisel erreicht und Platz 3 war es zum Saisonstart in Ilbenstadt. Wie viele Kilometer da geradelt werden, kann man auf der RV-Homepage über die Strava-Statistik nachverfolgen. Da darf man auf die zweite Saisonhälfte gespannt sein, was an Kilometern noch dazu kommt, planen die Ober-Mörler doch zur 20. Etappe der Tour de France in den Elsaß zu radeln und dort den Profis die Ober-Mörler-Trikots am Streckenrand zu zeigen. Gute Fahrt weiterhin.
Doch das ist nicht etwa der Countdown an der Startlinie, sondern die Platzierungen der Ober-Mörler Radsportlerinnen und Radsportler bei den Voranmeldungen im Frühjahr 2023.
Am 19. März startete der RV mit 11 Aktiven bei der RTF in Ilbenstadt auf Platz 3. Weiter ging es am 10. April bei der Country-Tour in Wölfersheim auf Platz 2 mit 13 Bikerinnen und Bikern.
Doch da ging noch mehr. Mit Rennrad oder Gravelbike radelten am 8. Mai 15 Radlerinnen und Radler auf Platz 1 in der Teamwertung bei der RTF in Kleinlinden.
Doch es sind nicht die bekannten Titel "Queen of Mountain" oder "King of Mountain", die am Sonntag bei der Countrytourenfahrt oder der Graveltour am Vereinsheim in Ober-Mörlen für die Schnellste/n auf dem Weg zum Gipfel verliehen wurden. Das "M" stand diesmal für Matsch und den gab es reichlich. Die ausdauernden Regenfälle in den Tagen vor dem 2. April sorgten für einen aufgeweichten Untergrund, der am Sonntag vormittag nochmal Nachschub erhielt. Beste Voraussetzungen für dieses Event, an dem nur die ganz harten Bikerinnen und Biker teilnehmen wollten.
Eine kleine Auswahl des Best-of-Matsch
Die Gravel-Strecke zählte 9 Starterinnen und Starter, auf der Mountainbikestrecke waren es 47, allesamt unsere Heldinnen und Helden des Sonntags. Temperaturen um die 5 Grad Celsius und reichlich Wasser von oben konnten aber auch die 25 Helferinnen und Helfer des RV genießen, die an 4 Servicestationen und in Start und Ziel im Einsatz waren.
In der Vereinswertung der vorangemeldeten Radsport-Vereine hatte der RVW Gambach die Nase vorn mit 6 Startern, vor dem RTC Wölfersheim (5) und dem RC Edelweiss Nieder-Wöllstadt (4).
Großes Kompliment für die Motivation und herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sowie an unser RV-Team.